Was meine Therapie von klassischer Gesprächstherapie unterscheidet
- danielaheiniger
- vor 6 Tagen
- 2 Min. Lesezeit
Oder: Warum es manchmal mehr braucht, als über etwas zu reden.
Viele Menschen kommen zu mir mit dem Satz:„Ich habe schon so viel darüber gesprochen – aber es hat sich trotzdem nichts verändert.“
Und genau da beginnt meine Arbeit.
Gesprächstherapie kann sehr hilfreich sein …
Keine Frage: In der klassischen Gesprächstherapie geht es oft darum, Gedanken zu sortieren, neue Perspektiven zu finden und innere Muster zu erkennen. Für viele ist das ein wichtiger erster Schritt – gerade, wenn sie bisher noch nie über das Erlebte gesprochen haben.
Aber: Sprechen allein reicht manchmal nicht.
Besonders dann nicht, wenn die Erlebnisse tiefer im Nervensystem gespeichert sind – nicht nur im Kopf.
Trauma und alte Schutzreaktionen „verstehen“ wir oft – und fühlen sie trotzdem
Vielleicht kennst du das:
Du weißt, dass du in Sicherheit bist – aber dein Körper reagiert, als wärst du es nicht.
Du verstehst, warum dich etwas triggert – und trotzdem reagierst du über.
Du redest darüber – aber es fühlt sich taub, leer oder überfordernd an.
Das liegt nicht an dir.Das liegt daran, wie unser Nervensystem funktioniert.
Und hier kommt meine Form der Begleitung ins Spiel:
Ich arbeite körperorientiert und traumasensibel. Das bedeutet:
Ich beziehe Körperempfindungen und das Nervensystem aktiv in die Therapie ein.
Wir schaffen gemeinsam Erfahrungsräume, in denen dein Körper spüren darf: „Jetzt ist es anders.“
Du brauchst nichts zu analysieren oder perfekt erzählen zu können.
Viel wichtiger ist: Was spürst du gerade – und was brauchst du in diesem Moment?
Was meine Arbeit konkret umfasst:
Arbeit mit dem Nervensystem – z. B. durch Atem, Spürübungen, Orientierung.
Traumasensible Hypnose – nicht „wegmachen“, sondern achtsames Begleiten in tieferen Schichten.
Reframing und innere Bilder – um alte Schutzmechanismen neu zu verhandeln.
Ressourcenarbeit – weil dein System mehr kann, als du vielleicht glaubst.
Und vor allem: In deinem Tempo. Ohne Druck. Ohne Überforderung.
Veränderung passiert oft nicht im Reden – sondern im Erleben.
Wenn dein Körper spürt, dass er nicht mehr kämpfen oder fliehen muss –dann beginnt echte Veränderung.
Deshalb reden wir, ja – aber wir bleiben nicht im Kopf. Wir gehen einen Schritt tiefer: ins Spüren, ins Erleben, ins Neu-Verknüpfen.
Vielleicht ist das auch dein nächster Schritt?
Wenn du feststeckst, obwohl du schon so viel verstanden hast –dann könnte es sein, dass dein Körper noch ein bisschen Nachhilfe braucht.
Und genau dafür bin ich da.
Wenn du magst, begleite ich dich gern ein Stück.
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